Wie viel kostet Solar in der Schweiz? Im Jahr 2025 geben die meisten Hausbesitzer zwischen CHF 13’000 und CHF 20’000 aus, nach Rückerstattungen und Steuervergünstigungen. Ihr Endpreis hängt von Systemgröße, Dachtyp und Ihrem Wohnort ab.
Wenn Sie darüber nachdenken, auf Solar umzusteigen, sind Sie nicht allein. Mit steigenden Strompreisen und wachsendem Interesse an Nachhaltigkeit suchen mehr Menschen nach Wegen, Kosten zu senken und ihre Energie besser zu kontrollieren. Und obwohl Solar zunächst teuer wirken kann, rechnet es sich langfristig.
In diesem Leitfaden führe ich Sie durch echte Zahlen, typische Stolperfallen und clevere Spartipps. Sie sehen genau, was in die Kosten einfließt – und wie Sie das Beste daraus machen.
Bei RK‑Solar begleiten wir Hausbesitzer wie Sie auf dem Weg zur Installation. Kein Druck. Nur ehrliche Antworten und echte Unterstützung.
Warum Solar Power so gefragt ist?

Strom ist in der Schweiz nicht billig – und wird immer teurer. Wenn Sie es satt haben, Ihre Energiekosten ständig steigen zu sehen, sind Sie nicht allein. Genau deshalb entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für Solar. Mit Panels auf Ihrem Dach erzeugen Sie Ihren eigenen Strom und sind weniger auf das Netz angewiesen. Das bedeutet niedrigere Rechnungen und mehr Kontrolle über Ihre Energie.
Aber sparen ist nur ein Teil der Geschichte. Solar hilft Ihnen auch, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Es ist sauber, erneuerbar und funktioniert sogar bei bewölktem Wetter. Wer auf Solar umsteigt, reduziert seinen CO₂‑Fußabdruck und unterstützt eine grünere Zukunft. Und mal ehrlich – zu wissen, dass Ihr Zuhause mit Sonnenenergie läuft, fühlt sich einfach gut an.
Was beeinflusst den Preis von Solar in der Schweiz?
Die Kosten für Solar sind nicht für alle gleich. Was Sie ausgeben, hängt von ein paar wichtigen Dingen ab. Zuerst gibt es die Größe Ihres Systems. Ein größeres System kostet mehr, liefert aber auch mehr Energie und spart Ihnen über die Zeit mehr Geld.
Auch Ihr Dachaufbau spielt eine Rolle. Wenn es steil, schwer zugänglich oder stark beschattet ist, braucht der Installateur vielleicht mehr Zeit oder spezielles Werkzeug. Das kann die Kosten erhöhen. Auch die Art der Panels, die Sie wählen, beeinflusst den Preis. Einige sind günstiger, während andere effizienter sind, aber etwas mehr kosten.
Wo Sie in der Schweiz wohnen, kann den Preis ebenfalls verändern. Manche Regionen bieten bessere lokale Förderungen oder Rabatte, und die Arbeitskosten unterscheiden sich von Kanton zu Kanton. Außerdem: Wenn Sie Extras wie einen Speicher, smarte Überwachung oder eine Ladestation hinzufügen, steigt der Gesamtpreis.
Bruttokosten vs. Nettokosten – Wo liegt der Unterschied?
Thema | Bruttokosten | Nettokosten |
Was es bedeutet | Kompletter Systempreis vor allen Ersparnissen | Summe, die Sie wirklich bezahlen – nach Förderung und Steuervorteil |
Enthaltene Posten | Panels, Wechselrichter, Montage, Verwaltung, Netzanschluss | Gleiche Posten – nur um Förderungen reduziert |
Wer zahlt das? | Niemand – nur Ausgangswert | Das zahlen Sie, nachdem alles abgezogen ist |
Unterschied per Kanton? | Wenig – hängt vor allem von Größe und Aufwand ab | Ja – je nach kantonaler Förderung unterschiedlich |
Warum relevant? | Zeigt den Gesamtwert des Systems | Gibt Ihnen Klarheit über das, was tatsächlich aus Ihrem Budget fließt |
Beispiel (8 kWp) | CHF 20’000 | CHF 13’000–15’000 je nach Standort und Förderungen |
Worauf kommt es an? | Nur der Startwert | Das ist entscheidend für Ihr Budget |
Tipp: Fragen Sie stets nach den Nettokosten – sie zeigen, was Sie wirklich bezahlen.
Schweizer Solar-Förderungen, die Sie kennen sollten
Wenn Sie Solarpanels installieren, zahlen Sie nicht den vollen Preis. Es gibt mehrere Programme, die Ihre Kosten deutlich senken können:
Bundesförderung (KLEIV)
Ein einmaliger Zuschuss zwischen CHF 4’000 und CHF 6’000, abhängig von der Größe Ihrer Anlage. Sobald alles registriert ist, erhalten Sie ihn automatisch.
Kantonale Unterstützung
Viele Kantone – z. B. Zürich oder Vaud – bieten zusätzliche Zuschüsse oder Steuererleichterungen. Die genauen Beträge hängen davon ab, wo Sie wohnen.
Steuerliche Abzüge
In vielen Regionen können Sie Ihre Solarkosten von der Einkommensteuer absetzen. Das senkt Ihre Steuerlast und spart Ihnen auf längere Sicht Geld.
Solarkosten nach Region in der Schweiz
Die Solarkosten in der Schweiz ändern sich je nachdem, wo Sie wohnen. Jeder Kanton hat eigene Förderprogramme sowie unterschiedliche Kosten für Arbeit und Genehmigungen.
In Regionen wie Zürich und Waadt ist Solar weit verbreitet und die Förderungen sind stark. Ein 8 kWp-System kostet dort etwa CHF 20’000–22’000 vor Abzug von Förderungen. Nach der Unterstützung zahlen Sie wahrscheinlich nur noch CHF 13’000–15’000.
In Genf kann es etwas teurer sein, da dort mehr Verwaltungsaufwand anfällt. Im Tessin sind die Preise oft niedriger und die Sonneneinstrahlung besser – so holen Sie mehr aus Ihrer Anlage heraus.
Hier ein schneller Überblick:
Region | Bruttokosten (8 kWp) | Nettokosten nach Förderung |
Zürich | CHF 20’000–21’000 | CHF 14’000–15’000 |
Waadt | CHF 21’000–22’000 | CHF 13’000–14’500 |
Genf | CHF 22’000–23’000 | CHF 15’000–16’000 |
Tessin | CHF 19’000–21’000 | CHF 13’000–14’000 |
Ihr Standort beeinflusst sowohl die Kosten als auch die Einsparungen – deshalb lohnt es sich, vor der Installation die lokalen Angebote genau zu prüfen.
Rendite und Amortisationszeit für Solar in der Schweiz

Eine der häufigsten Fragen ist: „Wann hat sich meine Solaranlage bezahlt gemacht?“ In der Schweiz liegt die durchschnittliche Amortisationszeit bei etwa 15 bis 20 Jahren. Das bedeutet: Ab diesem Zeitpunkt ist Ihr Solarstrom im Grunde kostenlos.
Die Rendite (ROI) liegt in der Regel zwischen 3 % und 5 %. Es ist kein schnelles Geld, aber eine verlässliche und stabile Investition. Sobald Ihre Anlage abbezahlt ist, sparen Sie Jahr für Jahr – ohne zusätzlich etwas tun zu müssen.
Sie können Ihr Geld schneller zurückbekommen, wenn Sie:
- den Großteil Ihres Solarstroms tagsüber im Haushalt nutzen,
- einen Speicher hinzufügen, um Energie für den Abend zu speichern,
- alle verfügbaren Förderungen voll ausschöpfen.
Solar macht Sie zwar nicht über Nacht reich, ist aber ein kluger Schritt auf lange Sicht. Es spart Geld, steigert den Wert Ihres Hauses und gibt Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Energiekosten.
Versteckte Kosten und häufige Fallstricke
Solar ist eine kluge Investition, aber einige Kosten können Sie überraschen. Ein Beispiel sind Genehmigungs- und Verwaltungsgebühren. Manche Kantone verlangen Gebühren für Netzanschluss, Inspektionen oder Bewilligungen. Das sind kleine Beträge, die sich schnell summieren, wenn man nicht vorbereitet ist.
Arbeitskosten können ebenfalls steigen, wenn Ihr Dach steil, schattig oder schwer zugänglich ist. In der Schweiz ist Arbeit teuer – das kann den Gesamtpreis stärker beeinflussen, als man denkt.
Auch die Wahl eines zu großen oder zu kleinen Systems kann Ihre Ersparnisse schmälern. Größer ist nicht immer besser. Sie brauchen ein System, das zu Ihrem tatsächlichen Energieverbrauch passt.
Seien Sie vorsichtig bei sehr günstigen Angeboten. Diese beinhalten oft minderwertige Komponenten oder eine hastige Montage – was später zu Problemen führen kann.
Und schließlich lassen einige Angebote wichtige Details wie Smart-Meter oder Überwachungssysteme aus. Fragen Sie immer genau nach, was im Preis enthalten ist – so wissen Sie, wofür Sie wirklich zahlen.
So senken Sie die Solarkosten in der Schweiz
Solaranlagen wirken wie eine große Investition – aber es gibt clevere Wege, die Kosten zu senken. So sparen Sie, ohne auf Qualität zu verzichten:
- Nutzen Sie alle verfügbaren Förderungen. Starten Sie mit dem bundesweiten KLEIV-Zuschuss und prüfen Sie dann die kantonalen Programme. Manche Regionen bieten zusätzliche Rabatte oder Steuervergünstigungen, die einen großen Unterschied machen.
- Holen Sie Angebote von mehreren Anbietern ein. Die Preise können sich deutlich unterscheiden. Wenn Sie zwei oder drei Angebote vergleichen, finden Sie oft nicht nur einen besseren Preis, sondern auch besseren Service.
- Installieren Sie außerhalb der Hochsaison. Frühling und Herbst sind bei Solarunternehmen weniger ausgelastet. Wenn Sie den Sommer meiden, bekommen Sie womöglich bessere Angebote und schnellere Termine.
- Wählen Sie die passende Systemgröße. Größer ist nicht immer besser. Ein System, das zu Ihrem tatsächlichen Verbrauch passt, spart langfristig mehr. Überdimensionierung treibt nur die Kosten unnötig in die Höhe.
- Vermeiden Sie unnötige Extras. Fragen Sie den Installateur, was für Ihre Situation wirklich sinnvoll ist. Sie brauchen nicht jede Erweiterung – wie überdimensionierte Speicher oder aufwendige Überwachungstechnik.
- Arbeiten Sie mit einem vertrauenswürdigen lokalen Installateur. Ein zuverlässiges Unternehmen wie RK-Solar zeigt Ihnen Sparmöglichkeiten auf, hilft bei der Antragstellung für Förderungen und schützt Sie vor versteckten Kosten.
Lohnt sich Solar in der Schweiz im Jahr 2025?
Ja, absolut. Solarmodule sind derzeit eine kluge Investition in der Schweiz. Mit steigenden Energiepreisen suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre monatlichen Kosten zu senken. Solarstrom gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren eigenen Strom zu erzeugen und weniger vom Netz abhängig zu sein. Das bedeutet niedrigere Rechnungen und mehr Kontrolle über Ihren Energieverbrauch.
Zudem gibt es Unterstützung vom Staat. Bundes- und kantonale Förderungen können Ihre Gesamtkosten um mehrere Tausend Franken reduzieren. Das macht Solaranlagen erschwinglicher und hilft Ihnen, die Kosten oft in 15 bis 20 Jahren wieder einzuspielen. Danach ist der Strom, den Ihre Anlage produziert, praktisch kostenlos.
Solar ist auch eine saubere Energiequelle. Sie senkt Ihren CO₂-Fußabdruck und hilft der Schweiz, ihre Klimaziele zu erreichen. Und: Eine Solaranlage kann sogar den Wert Ihrer Immobilie steigern. Viele Käufer sind bereit, mehr für Häuser mit niedrigeren Energiekosten zu bezahlen.
Also, lohnt sich Solar im Jahr 2025? Ja. Es spart Geld, schützt die Umwelt und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Eine Langzeitlösung, die sich rundum auszahlt.
Abschließende Worte
Im Jahr 2025 ist Solarenergie mehr als nur ein grünes Extra. Es ist eine durchdachte Investition für Ihr Zuhause in der Schweiz. Sie senkt Ihre Stromkosten, reduziert den CO₂-Ausstoß und bietet langfristige Ersparnisse. Mit staatlicher und lokaler Förderung sind die Kosten leichter tragbar, als viele denken. Ist Ihre Anlage einmal abbezahlt, gehört Ihnen der saubere Strom – kostenfrei und nachhaltig.Wenn Sie über den Umstieg nachdenken, kann ein lokaler Experte den Unterschied machen. Bei RK-Solar begleiten wir Hausbesitzer bei jedem Schritt – von der Planung bis zur Förder Antragstellung. Der ganze Prozess bleibt einfach, klar und stressfrei.