Selbstinstallation Photovoltaikanlage Schweiz

Was bietet RK Solar im Bereich Selbstinstallation?

RK Solar stellt eine ausführliche Selbstinstallationsanleitung zur Verfügung. Sie richtet sich an Hausbesitzer in der Schweiz.
Die Anleitung umfasst Planung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung.
RK Solar unterstützt Sie telefonisch oder per E‑Mail. Der Standort ist Nesslau, St. Gallen.

Warum lohnt sich eine DIY‑Solaranlage mit RK Solar?

• Sie sparen Installationskosten

• Sie reduzieren Ihren CO₂‑Fussabdruck

• Sie lernen technisches Know‑how

• Sie behalten Kontrolle über das Projekt

• Sie können schneller starten als mit Warteschlange beim Installateur

Sicherheit und eine fachkundige Begleitung bleiben aber zentral.

Welche Risiken bestehen bei der Eigeninstallation?

• Garantieverlust bei Herstellern

• Kein Versicherungsschutz bei Schäden ohne zertifizierte Installation

• Falscher Anschluss kann zu Kurzschluss oder Brand führen

• Nicht erfüllte gesetzliche Auflagen können Bußgelder nach sich ziehen

Eine Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Fachbetrieb wird empfohlen.

Wie läuft die Planung der Eigeninstallation ab?

1. Verbrauch berechnen
   Analysieren Sie Stromverbrauch (Stromrechnung) zur Dimensionierung Ihrer PV‑Anlage.

2. Budget und Förderung
   Planen Sie Kosten unter Berücksichtigung kantonaler Subventionen und Pronovo‑Anträge.

3. Statik und Standort
   Dachlast, Schattenwurf, Ausrichtung (Süd oder Ost‑West) prüfen.

4. Komponentenauswahl
   Modultyp (mono/polykristallin), Wechselrichter, Montagesystem, optional Batterie.

5. Genehmigungen
   TAG‑Antrag beim Elektrizitätswerk, Baubewilligung bei der Gemeinde, Subventionsmeldung.

Welche Komponenten benötigen Sie?

• Photovoltaik‑Module (z. B. Jinko, Huawei)

• Wechselrichter (z. B. Huawei SUN2000)

• Montagesystem für Ihr Dach

• Verkabelung & Anschlussmaterial

• Optional: Batteriespeicher

• Werkzeuge: Akkuschrauber, Winkelschleifer, Crimpzange, Kabelkanäle

RK Solar kann Komponenten liefern oder beraten zu Einkaufskanälen.

Welche Montagesysteme sind geeignet?

• Schrägdach: Dachhaken oder Stockschrauben, kompatibel mit Alu‑Schienen

• Flachdach: Betonständer oder East‑West Systeme mit Winkelprofil

• Blechdach: schwimmende Befestigung, möglichst ohne Bohren

Die Auswahl richtet sich nach Dachtyp, Statik und Ausrichtung.

Wie verläuft die Installation Schritt für Schritt?

• Dachvermessung & Layout planen
• Montagesystem montieren und ausrichten
• Module befestigen und verkabeln gemäß Stringplan
• DC‑Verkabelung vorbereiten (nicht anschliessen)
• AC‑Anschluss durch zertifizierten Elektriker
• Anschluss an Netz & Überspannungsschutz
• Inbetriebnahme und Monitoring einrichten
• Prüfung durch unabhängige Stelle (Vier‑Augen‑Prinzip)
• Registrierung bei Pronovo und Subventionsanträge ausfüllen

Welche gesetzlichen Vorschriften gelten?

• Elektrischer Anschluss darf nur durch bewilligten Elektriker/Solarteur erfolgen (NIV Art. 9/14)

• Einreichung des TAG beim EW ist Pflicht

• Baumeldung je nach Kanton, z. B. St. Gallen

• Vier-Augen-Kontrolle gemäß Subventionsrichtlinien

Nicht einhalten kann Haftung, Bußgelder oder Subventionsverlust nach sich ziehen.

Wie sicher ist der Betrieb?

• Solarmodule und Wechselrichter müssen NIV‑gerecht abgesichert sein

• Richtig dimensionierte Überspannungsschutze erforderlich

• Erdung und Fehlerschutz (RCD) müssen sauber installiert werden

• Wöchentliche Funktionstests empfohlen

• Professionelle Prüfungen erhöhen Sicherheit und Förderfähigkeit

Empfehlung: Lassen Sie finale technische Prüfung und Anmeldung durch Fachleute durchführen.

Wie erfolgt die Inbetriebnahme & Überwachung?

• Wechselrichter nach Herstelleranleitung konfigurieren

• Monitoring via App oder Webportal aktivieren

• Leistungsdaten beobachten z. B. via Shelly-Messgerät, lokalen Portal oder App

• Produktionsverlauf dokumentieren für mögliche Einspeiseverträge

• Wartung: Reinigung alle 1–3 Jahre, je nach Umgebung

Durch langfristige Dokumentation erkennen Sie schnell Performance-Einbrüche.

Was kostet eine DIY‑PV‑Anlage in der Schweiz?

Fachinstallationen sind deutlich teurer, starten oft ab 15’000 CHF für 5 kWp Gesamtpaket.

Welche Förderungen gibt es?

• Pronovo-Einmalvergütung je nach Kanton

• Kantonale oder kommunale Förderungen möglich

• Steuerliche Abschreibung je nach Gemeinde

Die Anmeldung erfolgt nach Inbetriebnahme und Controlling. DKP-Papiere und Dokumentation erforderlich.

Für wen eignet sich die Selbstinstallation?

Geeignet für:

• Technisch versierte Hausbesitzer
• Handwerker mit Elektro- & Montagerfahrung
• Häusergruppen mit einfachen Dachformen

Nicht geeignet für:

• Personen ohne Elektrokenntnisse
• Komplexe Dächer (mehrstöckig, Ost-West, Schatten)
• Miet-/Mehrfamilienhäuser mit Anschlussauflagen

Bei Unsicherheit ist Kombination: Eigenbau + Elektriker empfehlenswert.

Welche Vorteile bietet RK Solar-Begleitung?

• Anleitung in deutscher Sprache

• Unterstützung per Telefon oder Mail

• Möglichkeit, Komponenten über Vertriebspartner zu beziehen

• Klarer Fokus auf DIY‑Lösungen in der Schweiz

• Standort in St. Gallen für lokale Beratung

Ergänzend kann ein Fachpartner z. B. beim Anschluss unterstützen.

Welche Erfahrungswerte teilen Selbstbauer?

“Mit 750 Wp Anlagen wird oft 600 W eingespeist – begrenzt durch SAmax Drosselung.”

“Viele kleinere Anlagen liefern über Jahre > 80 % der ursprünglichen Leistung. Wartung meist nur bei Wechselrichter nötig.”

“Low‑Budget Befestigungs-Lösungen (Stockschrauben, Winkelprofile) funktionieren recht gut.”

Erfahrungen zeigen: Klares Projektverständnis und sorgsame Ausführung sichern gute Ergebnisse.

Wie pflegt man seine DIY‑PV‑Anlage?

• Reinigung alle 1–3 Jahre, je nach Umgebung

• Überwachung der Wechselrichter-Werte regelmäßig prüfen

• Jahresberichte erstellen zur Subvention

• Komponentenaustausch (Elektrolytkondensatoren) nach 10–15 Jahren möglich

• Regelmäßige visuelle Kontrolle auf Beschädigungen oder Schatten

Mit wenig Aufwand bleibt die Anlage langfristig effizient und sicher.

Was tun bei Erweiterung der Anlage?

• Solarbetrieb bis 3 kWp einphasig erlaubt, darüber dreiphasige Verteilung notwendig

• Modul-Erweiterung per Trunc‑Cable möglich bei gewissen Systemen

• Wechselrichter mit Zweimpp-Trackern für Ost/West-Ausrichtung sinnvoll

• Mögliche Umstellung auf Batteriespeicher später realisierbar

• Erweiterung muss neu gemeldet und subventioniert werden

Planen Sie Erweiterungen frühzeitig unter Berücksichtigung rechtlicher Vorgaben.

Welche typischen Fehler vermeiden Selbstbauer?

1. Montage ohne statische Prüfung

2. Schlechte Kabelwahl oder unsichere Verbindungen

3. Fehlen von Überspannungsschutz oder Erdung

4. Unvollständige Anmeldung bei Behörden

5. Fehlende Dokumentation für Subventionen oder Garantie

6. Verzicht auf professionelle Endprüfung

Eine exakte Dokumentation aller Montageschritte erleichtert spätere Kontrolle.

Warum lohnt sich das DIY-Projekt mit RK Solar?

• Kosteneffizient im Vergleich zur Komplettinstallation

• Selbstbestimmung und technisches Verständnis

• Unterstützung durch Anleitung und Beratung

• Möglichkeit, Umwelt beizutragen

• Flexibilität bei Auswahl von Komponenten

Sie gewinnen langfristig Unabhängigkeit durch Energieerzeugung.

Final Answer

RK Solar bietet eine strukturierte und praxisnahe Anleitung zur Selbtsinstallation von Photovoltaikanlagen in der Schweiz. Der DIY-Weg spart Kosten, fördert Wissen und bietet Flexibilität. Voraussetzung sind Disziplin, handwerkliche Fähigkeiten und die behördliche Anmeldung..